In der Atemschutzgruppe verrichten zur Zeit 18 aktiven Kameradinnen und Kameraden zusätzlich Ausbildungsdienst zu ihrem Dienst in den Gruppen.
Voraussetzung für die Mitgliedschaft in der Atemschutzgruppe ist eine gültige G26-Untersuchung und ein absolvierter Lehrgang für Atemschutzgeräteträger in der FTZ Uelzen. Zusätzlich muss einmal im Jahr ein Leistungsnachweis in der Atemschutzstrecke in der FTZ erbracht werden.
Aber warum gibt es eine extra Atemschutzgruppe?
Die Atemschutzgruppe muss im Brandfall den Innenangriff vornehmen und ist für verletzte und eingeschlossene Personen meist die einzige Rettung. Um ständig einsatzbereit zu sein, muss ein Atemschutzträger körperlich und geistig topfit sein.
Daher sind regelmäßige Übungen ein wesentlicher Bestandteil des Ausbildungsplanes der Feuerwehr Bienenbüttel.
Im Zuge der theoretischen Schulungen wird auf verschiedene Gefahren hingewiesen und der richtige Umgang im Notfall gelehrt. In den zahlreichen praktischen Übungen wird versucht eine realitätsgetreue Einsatzsituation nachzustellen, um die Atemschutzträger bestmöglich auf den Notfall vorzubereiten.
Grundlage für die Atemschutzaus- und Fortbildung ist die Feuerwehr-Dienstvorschrift 7 (FwDV 7).