Der feste Wille und Überzeugungskraft engagierter Menschen haben in Bienenbüttel einmal mehr funktioniert.
Trotz angespannter Haushaltslage und Kürzungen im Bereich des Feuerwehretats, kann die Jugendfeuerwehr Bienenbüttel mit einem neuen Schlafzelt rechnen. Natürlich ist es nicht gut, wenn die Forderungen der ehrenamtlichen Feuerwehrleute stark beschnitten werden. Schließlich brauchen sie eine zeitgemße Ausrüstung für den Ernstfall.

Und so gab es auf einer vergangenen Feuerschutzausschusssitzung dann auch einen Eklat (die AZ berichtete) über die Art und Weise sowie die Höhe der Kürzungen. Von den Einsparungen war auch die Jugendfeuerwehr betroffen. Doch meistens folgt nach derartigen Sitzungen außer Missmut und Verärgerung nichts weiter. Anders im Punkt Zeltanschaffung für die Jugendfeuerwehr. Hier setzten sich Georg Merlin Franke, Ausschutzvorsitzender, und Christopher Tieding unmittelbar nach der Sitzung ein und sammelten rund 4000 Euro von Privat- und Geschäftsleuten, Banken und dem Landkreis. Was anfangs schleppend lief, hatte am Ende Erfolg. Während des Lachsessens der Feuerwehr Bienenbüttel konnte der Scheck übergeben werden. Genutzt wird das Zelt von der Jugendfeuerwehr Bienenbüttel. "Es soll aber auch der Gemeindejugendfeuerwehr zur Verfügung stehen", so Jungendwart Markus Eisele. Das Zelt bietet Platz für 20 Jugendliche und ist für übernachtungen auf Reisen konzipiert. In Sachen Feuerwehretatplanung und hat man sich inzwischen ausgesprochen. "Feuerwehr und Politik sind neu aufeinander zugegangen und hoffen auf konstruktive Planungen für die Zukunft", erklärt Gemeindebrandmeister Manfred Zaiser.

 

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